Bundesweiter Warntag

Bundesweiter Warntag

Sirenen heulen und Warn-Apps melden sich zur Probe

Am Donnerstag, 10. September 2020, findet der erste bundesweite Warntag nach der deutschen Wiedervereinigung statt. Hierbei werden in ganz Deutschland die Sirenen heulen, Warn-Apps werden sich melden, digitale Werbetafeln werden auf die Warnung hinweisen und die Rundfunksender werden ihr aktuelles Programm für die Probe-Warnung unterbrechen.

Der Bund und die Länder haben sich im Jahr 2019 im Rahmen der Innenministerkonferenz darauf geeinigt, in Zukunft jeweils am zweiten Donnerstag im September den bundesweiten Warntag stattfinden zu lassen. Der Warntag soll dazu beitragen, dass die Bevölkerung sich mit dem Thema „Warnen in Notlagen (Unwetter, Hochwasser, Stromausfall, Terror usw.)“ auseinandersetzt. Im Wissen um eine Notlage und eine eventuelle Hilfe im Notfall sollen die Menschen in Gefahrensituationen richtig handeln.

Los geht es um 10.30 Uhr mit der Übermittlung einer amtlichen Gefahreninformation durch die WarnApp hessenWARN für ganz Hessen, so der Erste Kreisbeigeordnete und für den Brand- und Katastrophenschutz zuständige Dezernent Jörg Sauer, mit einer Information über den Warntag 2020 und dem Hinweis der Probewarnung ab 11 Uhr. Die Auslösung dazu findet beim Land statt.

Jörg Sauer: „Das Herunterladen dieser WarnApp auf das Handy ist für die Nutzerinnen und Nutzer kostenfrei und auf jeden Fall zu empfehlen. Bereits seit 2017 hat auch unser Landkreis die Möglichkeit geschaffen, gezielte Warnungen wie auch Informationen über die App zu versenden. Als jüngste Beispiele sind dazu der Großbrand bei der Recycling-Firma in Diez mit einer Brandgasausbreitung über den Südkreis wie auch die Corona-Pandemie mit der Übermittlung aktueller Infektionszahlen und Verhaltenshinweise zu benennen.“


In der Kommune Weilmünster wird keine Sirene ertönen.
 Lediglich die Bürger, welche die WarnApp auf ihrem Smartphone installiert haben, werden benachrichtigt.

    Weitere Informationen unter https://warnung-der-bevoelkerung.de/

Weitere Informationen unter https://warnung-der-bevoelkerung.de/